Kennst du das Gefühl, wenn du in einem Raum stehst und merkst : „Irgendwas fehlt… aber was ?“ Genau darum geht’s hier. Viele suchen nach dem perfekten Deko-Format, das ihren Stil nicht nur ergänzt, sondern richtig zum Glänzen bringt. Und ehrlich gesagt : Die Wahl zwischen Sculpturen, Postern und Keramik wirkt manchmal komplizierter als nötig. Frisch ran an die Sache – und keine Sorge, wir klären’s Schritt für Schritt.
Ich bin letztens über einen Vergleich auf https://maison-nouvelle-generation.net gestolpert, und das hat mich echt zum Nachdenken gebracht : Wie sehr ein einzelnes Objekt die Atmosphäre eines Raumes kippen kann. Hast du schon mal ein Poster abgehängt und plötzlich wirkte alles leerer, größer, irgendwie fremd ? Genau diese Mini-Momente zeigen, wie stark jedes Format seine eigene Energie mitbringt.
Wann passen Sculpturen am besten ?
Sculpturen haben etwas Körperliches, etwas Greifbares. Ich finde, sie bringen eine Art Ruhepol in Räume, die viel Fläche, wenig Muster, aber eine starke Stimmung brauchen. Besonders gut funktionieren sie in :
- Minimalistischen Wohnungen – wo jede Form bewusst gesetzt ist.
- Lofts – am liebsten aus Beton, Backstein oder mit sichtbaren Trägern. Eine große Skulptur wirkt dort wie ein stiller Mitbewohner.
- Räumen mit viel Licht – weil Schattenwürfe den Charakter der Form verändern.
Persönlich liebe ich diese kleinen Momente, wenn das Abendlicht über eine matte Keramikfigur rutscht und du denkst : „Okay, das hat jetzt was Künstlerisches.“ Eine Skulptur ist keine Wanddeko, die du wegtickst. Sie steht da, sie beansprucht Raum – und genau deshalb sollte sie zum Stil passen.
Poster & Art Prints : Für wen, für wann, für wo ?
Ganz ehrlich : Poster sind die Chamäleons der Einrichtung. Preislich oft entspannter, stilistisch super flexibel. Wenn du gerne umdekorierst oder öfter mal einen neuen Look ausprobierst, sind Poster dein bester Freund. Ich wette, du kennst dieses Gefühl, wenn ein neues Bild an der Wand hängt und plötzlich wirkt die ganze Wohnung, als hätte sie einen Frischekick bekommen.
Besonders gut funktionieren Poster in :
- Scandi-Homes – clean, hell, leicht.
- Boho-Räumen – kombiniert mit Naturmaterialien, gewebten Teppichen, Pflanzen.
- Kleinen Apartments – weil sie Fläche nutzen, ohne Platz wegzunehmen.
Tipp aus Erfahrung : Achte darauf, dass die Rahmenqualität stimmt. Billige Rahmen ruinieren selbst das schönste Print. Und spiel mit Größen ! Ein Mix aus A3, A2 und einem XXL-Print über dem Sofa macht viel mehr her als zehn Mini-Bilder, die verloren wirken.
Keramik – warm, handgemacht, super vielseitig
Keramik ist wie der warme Kaffee am Morgen : unterschätzt, aber unfassbar wichtig fürs Raumgefühl. Sie bringt Textur rein, Tiefe, manchmal sogar diese leicht unperfekte handwerkliche Note, die ein Zuhause erst menschlich macht. Und genau das liebe ich.
Keramik passt perfekt zu :
- Wabi-Sabi – wo Unregelmäßigkeit zum Prinzip gehört.
- Japandi – klare Linien + natürliche Materialien = Match.
- Vintage- & Mid-Century-Interieurs – Keramikvasen aus den 60ern haben einen unglaublichen Charme.
Wenn du dir unsicher bist, wo du anfangen sollst : Eine einzige Keramikvase auf einem Sideboard reicht oft schon. Füll sie nicht mal – lass sie einfach wirken. Manche Stücke brauchen keinen Inhalt, um Raum zu erzählen.
Wie findest du DEIN Format ?
Hier ein kleiner Entscheidungshelfer – nicht wissenschaftlich, aber dafür umso praktischer :
- Du magst klare Räume ? → Sculpturen.
- Du liebst Abwechslung und willst Trends ausprobieren ? → Poster.
- Du willst Wärme, Handwerk, Erdung ? → Keramik.
Und die wichtigste Frage überhaupt : Was fühlst du, wenn du das Objekt ansiehst ? Klingt kitschig, ich weiß. Aber wenn dich ein Stück nicht berührt, wird es dich auch nach drei Monaten nicht glücklich machen.
Fazit : Dein Stil entscheidet – und dein Bauchgefühl hilft nach
Ob Sculptur, Poster oder Keramik : Jedes Format hat seine eigene Sprache. Such dir das aus, das mit deiner Einrichtung spricht – und mit dir. Räume wirken dann am stärksten, wenn sie ehrlich kuratiert sind, nicht perfekt. Und wenn du gerade mitten in der Entscheidungsphase steckst : Geh langsam durch dein Zuhause und frag dich, wo du visuelle Ruhe brauchst, wo Energie fehlt, wo Textur guttun würde. Die Antwort liegt meistens schon da.
